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Worst Case: Cookies sind Geschichte

25. September 2018Affiliate MarketingBrowser, Cookie-Tracking, Session-Tracking Standard

Alle, die sich bereits mit dem Safari ITP 2.0 Update beschäftigt haben die wissen, es lässt sich nicht komplett auf Cookie-Tracking verzichten. Mindestens das 1st-party Cookie ist notwendig um die gewohnte Zuverlässigkeit des Affiliate Trackings zu gewährleisten. Diejenigen unter euch, die sich mit dem Thema noch nicht auseinandergesetzt haben, die sollten im ersten Schritt meinen Artikel und meinen Lösungsanzatz zum Safari Update ITP 2.0 lesen: ITP 2.0 – Browser Updates schränken Cookie-Tracking ein

Ist man dazu gezwungen auf Cookies komplett zu verzichten, lässt sich der User im Online-Shop zumindest über das Session-Tracking verfolgen. (Wir gehen jetzt auch mal davon aus, dass Fingerprint-Tracking zukünftig keine Option mehr ist. Sollte das Firefox Update für die Trackingmethode doch ein Schlupfloch bieten, hätten wir mit Fingerprint die beste Alternative zum Cookie-Tracking.)

Das Session-Tracking als Alternative zum Cookie-Tracking

Das Session-Tracking erzeugt einen virtuellen Zustand. Der einzelne Nutzer wird mithilfe einer Sitzungs-ID eingeordnet. Alle Aktionen die er durchführt, sind dieser ID zugehörig. Er kann einem Link folgen, Produkte in den Warenkorb legen oder Formulare ausfüllen. Eine Möglichkeit um den User zu verfolgen ist das URL Rewriting: Bei diesem Ansatz wird jede URL, die der Nutzer aufruft, um einen Parameter ergänzt. Der Parameter fungiert als Session-ID und wird durch den User von Seite zu Seite durch den Shop transportiert:

Beispiel: https://www.mustershop.de/Hosen?sessionid=1234

Die SessionID wird schlussendlich auf der Dankeseite gematcht und das Zählpixel mit den trackingrelevanten Informationen befüllt. Die SessionID hat also eine ähnliche Funktion wie das 1st-party Cookie und dient der Identifikation des Users.
Wenn der User die Seite verlässt, schließt sich auch seine Sitzung und alle Daten gehen verloren. Sollte er zu einem späteren Zeitpunkt wiederkehren, kann er nicht wiedererkannt werden.

Fazit

Ohne Cookie oder Fingerprint-Tracking wird es zukünftig deutlich erschwert die Customer Journey der User zu messen. Das klappt nur noch bei Bestandskunden die dauerhaft eingeloggt sind. Hier lässt sich der User über das Login identifizieren. Gleichzeitig ist die Laufzeit des Trackings nur so lange wie sich der User in der Session befindet. Beim klassischen Cookie-Tracking liegt die Laufzeit bei durchschnittlich 30 Tagen – 30 Tage in denen der User bei seiner Rückkehr in den Shop wiedererkannt werden kann. Das bedeutet für jeden Advertiser eine enorme Einschränkung und auch beim Sammeln von Webside-Daten für Analysezwecke findet ein großer Einschnitt statt.

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